Seit Mitte der 1990er-Jahre lässt sich die genetische Herkunft dank eines Verfahrens, das sich DNA-Fingerprinting nennt und 1985 vom britischen Genetiker Alec Jeffreys entwickelt wurde, mit mehr als 99,99%iger Wahrscheinlichkeit feststellen. Beim DNA-Fingerprinting werden nicht die Gene selbst analysiert, sondern kleine, sich wiederholende Abschnitte im Erbgut (sog. Minisatelliten)