Bis in die 90er Jahre galten blutserologische Gutachten
als alleiniges Beweismittel für die Vaterschaftsfeststellung. Der Durchbruch gelang
mit der Methode des
DNA-Fingerprinting, die in
Großbritannien entwickelt
wurde. Daraufhin erobertete der genetische Fingerabdruck
zur Identifizierung
eines Individuums einen festen Platz im
Zivil- und Strafprozess.